Tackle and baits

Aquaborne snag bars
  
Mit dem Angebot von ausgesuchten hochqualitativen Produkten aus bestem Edelstahl eröffnet aquaborne eine neue exquisite Schiene für den Karpfenangler. Eine der sicher edelsten und innovativsten Teile sind die snag bars. Bezogen auf die gängigsten Bissanzeiger am Markt werden sie in 2 verschiedenen Versionen angeboten. Bei der Version für die Delkims ist der Abstand der Stäbe zum Fixationspunkt an den Buzzer bars geringer-, bei der Version für die FOX-Piepser dementsprechend größer gehalten. Nach eigenem Test passt die Delkim-Ausführung aber auch für ATTX und Nash Siren, so dass Anwender dieser Bissanzeigersysteme (mich eingeschlossen) gleichfalls auf diese Snag bars zurückgreifen können.  
Als besonderer Clou können die Snag bars nach Bedarf auch in ihrer Länge verändert werden. Das wird durch eine Doppelstangenkonstruktion möglich. Gummiringe, alle 2,5cm auf dem inneren Stab angeordnet, dienen hier als Abstandshalter und fixieren gleichzeitig die „ausgefahrene“ äußere Stange. So kann eine Veränderung in der Höhe von 13,3cm auf immerhin 21,6cm realisiert werden. Ein Herausgleiten der Ruten selbst bei extremsten Winden ist damit jetzt so gut wie ausgeschlossen.
Qualität hat natürlich ihren Preis aber schon in Anbetracht der verwendeten wirklich sehr edlen Materialien erscheinen die aufgerufenen 55,00 EUR pro Snag bar sicher mehr als gerechtfertigt.   







Nash Siren RS 1 - Bissanzeigersystem
Seit gestern Abend bin ich nun stolzer Besitzer von 3 neuen Nash Siren RS-1 Bissanzeigern nebst dazu gehörigem Receiver.

Sowohl Bissanzeiger als auch Receiver werden gut verpackt geliefert. Für die Bissanzeiger sind auch Schutzhüllen dabei.
Selbst bei genauer Inspektion konnte ich keinerlei Produktionsmängel feststellen. Die Verarbeitung ist trotz "made in china" einfach nur exquisit.
Für die Nash Siren werden 2 verschiedene Sorten Batterien benötigt. Bei den Bissanzeigern sind das jeweils 2 AAA-Batterien, für den Receiver 2 AA-Batterien. Für mich schon ein wenig unverständlich, warum hier nicht die gleiche Sorte Batterien verwendet wurde. So muss man nun immer 2 Sorten Batterien als Ersatz dabei haben. Mal einen vergleichbaren Stromverbrauch angenommen, spart man allerdings bares Geld, denn die sonst (auch bei Delkim) üblichen 9 V - Blöcke sind doch bis zu 50% teurer als die hier verwendenten Stromspender.
Am Receiver befindet sich ein stabiler Gürtelklip, welcher zum Batteriewechsel entfernt werden muss. Trotzdem ich wie in der Beschreibung angegeben, den Plastikclip zunächst nach unten verschoben habe, war ein Entfernen des Gürtelclips mit den bloßen Händen kaum möglich, obwohl ich eigentlich eher kräftig gebaut bin). Nun ja mit kleinem Hilfsmittel ist es mir dann aber gelungen und lieber ein zu fester als zu lockerer Clip.
Eine wirklich sehr gute Idee ist der kleine Karabiner an der Schlaufe fürs Halsband des Receivers. Damit kann nun zum Beispiel der Receiver auch im Zelt problemlos angehangen werden.

Nun zumThema programmieren, wobei ich hier gleich einschränkend sagen möchte, dass dieses Bissanzeigersystem das Erste ist, bei dem ich eine entsprechende Programmierung vornehmen musste (eben modern und nicht old school wie bisher).
Kurz zusammengefasst hat es mir mit der sehr anschaulichen Bedienungsanleitung keine Probleme bereitet, den Receiver und die Bissanzeiger zu programmieren. TOP. Nur noch kleine Änderungen nach den lokalen Gegebenheiten am Wasser dürften demnach auch kein Problem darstellen. 


Erster Praxistest
Mittlerweile nun haben meine Siren die ersten 5 Tage und 4 Nächte zuverlässig gearbeitet. Temperaturen von tagsüber bis 25 Grad im Schatten (Sie waren allerdings direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt) und nachts bis 3 Grad haben die Bissanzeiger problemlos weggesteckt. Als sehr angenehm hat sich die fein justierbare Empfindlichkeit für die Bissanzeige herausgestellt. Trotz heftigem Wind an insgesamt 2 Tagen blieb ich so von lästigen Piepsern durch windbedingte Schnurbewegungen verschont.
Die Reichweite des Receivers haben wir bis etwa 100 Meter in allerdings unwegsamen Gelände getestet. Hier gab es mit dem Empfang nicht die geringsten Probleme. Im direkten Vergleich blieb der Siren allerdings hinter dem Delkim zurück. Bedauerlich auch, dass die Nash-Produzenten nicht an eine Warnfunktion beim Überschreiten der Reichweite gedacht haben.  




B.Richi - "The giant": Ein Trolly der Superlative
Für alle die auf der Suche nach einem sehr guten Trolly mit akzeptablem Preis sind, kann an dieser Stelle der "the giant" von B. Richi wärmstens empfohlen werden. Bei ausgezogenen Seiten- und Frontstreben bietet er eine Ladefläche von immerhin 1,1 m2.
Selbst bei voller Beladung kann das Gefährt noch relativ mühelos angehoben, gefahren und manövriert werden. Grund dafür ist der veränderte Schwerpunkt wobei die wirklich grossen kugelgelagerten Räder jetzt zentral unter der Ladefläche positioniert sind. Durch die extralangen Handteile wird zusätzlich noch eine Art Hebelwirkung erreicht.

Ich habe meine Ehefrau mühelos durch den Garten gefahren und konnte garnicht mehr aufhören, so spielerisch einfach ging das.
Wahlweise kann zwischen einem und zwei Rädern gewechselt werden, wobei der Wechsel spielerisch einfach geht. Der ganze Trolly ist extrem stabil und zeigt keinen Hang zum Verwinden.
Ich habe den Trolly nun seit mittlerweile einem Jahr im Einsatz und konnte immer noch keine Mängel entdecken.



Die kalten Monate wurden für eine Ausbaustufe verwendet. Demnach kann der Trolly jetzt an den Aufnahmen für die Standfüsse auch wahlweise durch 2 weitere Räder ergänzt werden. Nun heisst es nicht mehr heben sondern nur noch schieben. Damit wird der Tackle-Transport nun zum Kinderspiel.

Schon wenn man nur die Räder und Handteile entfernt verbleibt ein Packmass von nur etwa 60 x 60cm. Damit bekommt man den Trolly dann auch relativ problemlos zum Wasser und wieder heim.
Nachtrag: Die ersten Einsätze mit dem 4-Rad-Modell sind nun Geschichte. Im Vergleich zur 2-Rad-Version ist der Transport selbst über längere Strecken sowie Berg und Tal ein wirklich entspannendes Unterfangen.


Baits meines Vertrauens
Was bleibt, wenn man wie ich die wenige Freizeit lieber am Wasser verbringt als beim Kochen von (Selfmade-)Kugeln. Nur der Griff nach Readys bleibt dann, völlig klar.
Mancherorts noch sehr skeptisch betrachtet und sogar verpönt verdichten sich die Gerüchte wonach es nun doch mittlerweile auch Readys von höchster Qualität geben soll. 
Ich habe meine gefunden ! Seit nunmehr einigen Jahren fische ich konstant die Kugeln von Dragonbaits. Da weiss man was man hat und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn entgegen vieler anderer Firmen bleiben die verwendeten Zutaten hier nicht im verborgenen sondern werden auf der Homepage öffentlich gemacht. Wer dann immer noch selber drehen will, kann sich das Ganze auch als Mix bestellen.
Nicht bloss stetige Fangerfolge an verschiedendsten Seen sondern auch die Bekanntschaft / Freundschaft zu den "Herzstücken" der Firma, Horst und Hannes, sowie zahlreichen Team-Mitgliedern fördern dabei natürlich das Vertrauen in die Murmeln. 
Von würzig ("Red Dragon") über ausgewogen fischig mit einem ordentlichen Schuss Leber ("Dragonblood" - ein echter Renner) bis creamig ("Whisky & cream") ist alles dabei und damit seien hier nur ein paar wenige Möglichkeiten aus dem Sortiment genannt. 
Für jede Kugel gibt es dann natürlich auch noch die passenden Pop ups in verschiedenen Farben sowie Flavours. Für einige Sorten sind mittlerweile auch noch Pellets verfügbar, die dann nach dem Auflösen einen wunderschönen Teppich am Spot produzieren. Zusätze wie  Amino-Melasse oder Bioshot Amino-Liver geben dem Ganzen noch den nötigen Pepp oben drauf.
Und so wundert es nicht, dass ich meinen Vorrat für das Frühjahr bereits geordert habe und so nun dem Saisonstart in freudiger Erwartung entgegen fiebere.




Crystal Dip - Innovation aus dem Hause Dragonbaits
Dieser einfach zu handhabende Zusatz besteht aus wasserlöslichen pulvrigen Stoffen und ist gegenwärtig für die Sorten "Dragonblood", "Green Buggs" und "Whisky & Cream" erhältlich. Neben Substanzen aus den dazugehörigen Kugeln besteht das "Pulver" auch aus Aminosäuren und verschiedenen Aromen.
Die Anwendung ist denkbar einfach. Einfach die Kugel (oder sogar die ganze Montage) mit Wasser benetzen und dann rein ins Pulver. Durch Widerholung dieses Vorgangs verstärkt man den so entstehenden geleeartigen Überzug. Dieser Überzug, genauer gesagt die darin enthaltenen Substanzen, werden dann über Stunden hinweg kontinuierlich abgegeben und steigen bis ins Mittelwasser auf. Und wer weiss, vielleicht verdanke ich ja genau diesem Crystal Dip auch meinen kürzlich gefangenen PB.

                                       Dragonblood Crystal Dip - kurz nach Anwendung


                                               Dragonblood Crystal Dip -
                                               nach 4 Stunden im Wasser (18 Grad)


Nash Tackle Frostbite Sub 20°
Wer denkt da noch ans Frieren habe ich mir nach meinen ersten Nächten im Nash frostbite sub 20° gedacht. Immerhin herrschten Temperaturen von minus 5 Grad und ich traue diesem Schlafsack auch noch weitaus niedrigere Temperaturen zu, ehe dann mein Wohlgefühl leidet. Und so hat er seinen Namen „Frostbite Sub 20°“ wohl auch zu Recht erhalten.
Extrem durchdacht und das Ergebnis eines sicher längeren Reifeprozesses denn von jetzt auf gleich bringt man so ein Super-Produkt nicht in die Endfertigung.
Was zunächst hervorsticht ist das 3-Schicht-System wobei zusätzlich zum eigentlichen Schlafsack noch eine Decke per Reißverschluss angebracht werden kann. Damit trotzt man dann dem härtesten Winter. Und ohne die Decke ist man sicher auch in kühlen Frühjahr- und Herbstnächten bestens ausgerüstet.
Das ganze Paket besitzt durch die verwendeten hochwertigen Materialien eine extrem warme Isolierung und für die Fälle, wo sich das Zelt auch mal in eine Tropfsteinhöhle verwandelt, wurde die Außenhülle wasserdicht konzipiert.
Beim „Einsteigen“ fällt sofort das extrem angenehme Thermo Fleece Innenfutter auf. Ein Genuss hier selbst ohne Hosen und Strümpfe zu nächtigen.
Durch einen Überzug kann der Schlafsack an Kopf- und Fußteil auf der Liege fixiert werden. Eine zusätzliche Sicherung bietet ein Befestigungsgurt welcher unter der Liege durchgeführt wird.
Die Reißverschlüsse sind über die gesamte Länge des Schlafsacks geführt und wirklich leichtgängig. So muss man sich keine Sorgen machen bei einem run nicht rechtzeitig aus dem Schlafsack zu kommen.
Jeder der es mag kann das integrierte aber natürlich rausnehmbare Kissen verwenden.
Den Schlafsack gibt es in 2 Größen. Als frostbite sub 20° mit den Ausmaßen (LxR) von 224 x 97cm. Die Version Wide Boy hat bei gleicher Länge eine Breite von 109cm.  
Geliefert wird der Schlafsack in einem Kompressionssack.
In summa gerade für den Karpfenangler, der auch bei Extrem-Temperaturen weit unter Null am Wasser zu finden ist eine absolute Kaufempfehlung und für die Konkurrenz am tackle-Markt eine echte Herausforderung.  



Nash Barrowlogix Taschenserie  
Wohl jede größere tackle-Firma hat mittlerweile eine eigene Taschenserie auf dem Markt und
so war es nicht verwunderlich dass nun auch Nash wieder mit einer neuen Garnitur namens Barrowlogix erschienen ist. Der Name ist dabei nicht zufällig gewählt. Vielmehr wurde beim Design vor allem auf die Praktikabilität beim Transport auf dem Barrow Wert gelegt. Und es werden auch übergroße Varianten angeboten was in meinem speziellen Bedarfsfall genau ins „Beuteschema“ passte.   
Prinzipiell sind wohl „Klein“ und „Sparsam“ die treffendsten Eigenschaften dafür, wie die meisten Karpfenfischer heutzutage ihr tackle packen. Generell bin auch ich ein Freund dieses Vorgehens, jedoch gibt es Sachen die zumindest in meinen Augen auch bei Kurzansitzen für die Behaglichkeit unerlässlich sind, denn irgendwie hat ja Fischen auch immer was mit Entspannung oder sogar Urlaub zu tun. Ja und eben diese Dinge fallen in ihren Ausmaßen häufig etwas größer aus.
Bei mir sind das die neue avid carp restbite X-Liege und der frostbite Sub 20-Schlafsack. Letzterer hat dann besonders im Winter mit Zusatzdecke ein gehöriges Volumen (Aber hier berichtete ich ja bereits).
Für beide Utensilien war ich auf der Suche nach entsprechenden Taschen denn immerhin kostet das Ganze ja eine Menge EURonen und soll wenn möglich eine Weile halten. Na und wenn es um die Aufbewahrung bzw. Verpackung meines tackle`s geht lasse ich mich gerne als penibel deklarieren.
Für meine Liege erschien der Badchair Bag in der größeren Version (Wide boy), für den Schlafsack der Sleeping Kit ideal.
Aber der Reihe nach:
Neben der größeren Wide boy – Version des bedchair bag`s mit den Ausmaßen von 88x100x25cm steht hier auch noch eine kleinere Variante mit 87x88x25cm zur Verfügung. Das Material ist hochwertig, die Verarbeitung makellos. Eine doch relativ dicke Polsterung schützt die Liege, gerade auch wenn sie beim Transport ganz unten auf dem Barrow liegt.

                                                            
2 kräftige Tragegriffe und ein zusätzlicher gut gepolsterter Schultergurt ermöglichen aber auch einen Transport ohne Barrow, selbst wenn die Liege einiges an Kilo mehr aufzuweisen hat.Gegenüber dem Schultergurt ist ein fester wasserdichter Boden eingearbeitet. 



Selbstverständlich, dass der Reißverschluß gut bemessen und leichtgängig ist. .
Dieser Fakt trifft dann auch auf den Sleeping Kit zu. Schon fast riesig ermöglicht er nicht nur die Aufnahme des Schlafsacks sondern auch noch zusätzlicher Utensilien, wie zum Beispiel des Kissens, einer Wärmflasche oder was einem auch immer in den Sinn kommt und da rein soll. Das Ganze ist dann auch noch sauber vom Schlafsack getrennt, denn im Sleeping Kit ist zusätzlich eine Extra-Trennwand eingebracht. Jeweils 3 kräftige Gurte mit großen Klick-Verschlüssen fixieren einerseits die Trenn- an der Seitenwand und führen andererseits, außen liegend zur Entlastung des Reißverschlusses inklusive Kompression der ganzen Tasche.

             



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